Der auf 25 Stück limitierte Zeitmesser ist ein Beispiel für schlichte Eleganz, technische Raffinesse und höchste Handwerkskunst. Er präsentiert sich in einem perfekt polierten 40 mm großen Roségoldgehäuse mit zwiebelförmiger Krone. Diese ist von den typischen Kronen historischer Glashütter Taschenuhren inspiriert. Das kostbare Handaufzugswerk wird auf der Zifferblattseite sowie am Gehäuseboden durch entspiegeltes Saphirglas geschützt. Ein braunes Louisiana-Alligator-Lederband sorgt für eleganten Tragekomfort.

Das Zifferblatt ist aus Massivgold gefertigt und anschließend von Hand anreibeversilbert. Eine schmale Eisenbahnminuterie sowie applizierte Indexe verleihen der Uhr ein klassisch-elegantes Gesicht. Die filigranen Stabzeiger aus Roségold tragen zur zurückhaltenden Gesamterscheinung bei. Den Blickfang bildet die kleine Sekunde, die die Inschrift „Tourbillon“ trägt. Auf diese Weise wird subtil darauf hingewiesen, dass sich das berühmte Fliegende Tourbillon bei diesem Modell auf der Rückseite verbirgt – so wie es den historischen Vorbildern entspricht.

Angetrieben wird das exklusive Meisterwerk von Glashütte Original vom hochfein veredelten Handaufzugskaliber 54-01, das über eine Gangdauer von 100 Stunden verfügt. Blickfang auf der Werkerückseite ist natürlich das Fliegende Tourbillon. Zahlreiche aufwendige Dekorationen und Finissierungen wie der Sonnenschliff auf dem Federhausdeckel, der Glashütter Streifenschliff auf der Dreiviertel-Platine, die gebläuten Schrauben und verschraubten Goldchatons sowie die Vielzahl polierter Stahlteile zeugen von feinster deutscher Uhrmacherkunst.

Der Glashütter Meisteruhrmacher Alfred Helwig ist bis heute bekannt für seine handwerklichen Fertigkeiten und Kreativität. Für sein unermüdliches Streben nach Präzision steht seine geniale Entwicklung aus dem Jahr 1920: Das Fliegende Tourbillon. Durch die einseitige Lagerung ist das Drehgestell des Tourbillons von Druck entlastet und kann sehr zart ausgeführt werden. Optisches Highlight und uhrmacherische Meisterleistung zugleich ist es bis heute eine der anspruchsvollsten Komplikationen.